Seit vielen Jahren begleite ich Menschen, Teams und Organisationen dabei, Klarheit in Situationen zu bringen, in denen alle längst beschlossen haben, dass eigentlich nichts mehr klar ist. Als Supervisor und Trainer mit systemischem Blick – und mit zwanzig Jahren eigener Erfahrung in der Eingliederungshilfe – kenne ich die Herausforderungen sozialer Arbeit aus erster Reihe, nicht von der Zuschauertribüne. Ich weiß also genau, wie sich Situationen anfühlen, in denen man gleichzeitig unterstützen, entscheiden, koordinieren, deeskalieren und nebenbei noch freundlich lächeln soll. In meiner Arbeit erlebe ich immer wieder: Wenn Menschen wirklich miteinander reden (und nicht nur Wörter austauschen), wird fast alles möglich. Ich helfe Teams dabei, aus „Das geht bei uns nie!“ ein „Hm… vielleicht geht’s doch!“ zu machen. Mit Humor, mit Feingefühl und mit dem nötigen Schuss Klarheit. Und ja – manchmal reicht schon eine gute Frage, um festgefahrene Situationen wieder in Bewegung zu bringen. Manchmal braucht es aber auch einfach Kaffee und gemeinsamen Austausch und die Erkenntnis, dass wir uns gemeinsam viel mehr unterstützen dürfen. Meine Supervisionen und Seminare sind praxisnah, lebendig und frei von pädagogischem Zeigefinger. Wir arbeiten so, dass die Ergebnisse nicht nur schön klingen, sondern im echten Alltag mit echten Menschen funktionieren. Ob es um Konflikte geht, um Missverständnisse, um Zusammenarbeit oder um die kleinen Dramen des Berufslebens: Wir schauen hinter das Verhalten, suchen nach den zugrunde liegenden Bedürfnissen – und entdecken oft, dass das, was nach Chaos aussieht, eigentlich Kommunikation ist, die ein bisschen Orientierung braucht. Ich verstehe mich nicht als externer „Experte“, der fertige Lösungen bringt. Eher als jemand, der gemeinsam mit Ihnen sortiert, lacht, denkt, ausprobiert und manchmal auch interessiert auf das schaut, was eben menschlich ist. Denn gute Arbeit gelingt dann am besten, wenn wir uns selbst nicht zu ernst nehmen – aber unsere Verantwortung dafür umso mehr.